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Einweg E-Zigaretten Verbot – wann wird es kommen?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat auf ihrem Gewerkschaftstag in Bremen im November letzten Jahres beschlossen, sich für ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten einzusetzen. Die NGG sieht in den bunten E-Zigaretten eine Gefahr für Gesundheit und Umwelt, da sie oft nicht korrekt entsorgt und zudem eine hohe Suchtgefahr durch das enthaltene Nikotin darstellen. Mit geschätzten 5 Millionen gerauchten Vapes pro Monat allein in Deutschland fordert die NGG politische Massnahmen auf Bundesebene, um ein europaweites Verbot von Einweg-E-Zigaretten zu erreichen. Die Gewerkschaft vertritt auch die Interessen der Beschäftigten der Tabakindustrie in Deutschland.


Eine Person raucht eine Einweg E-Zigarette, aber wie lange noch?


Der Beschluss steht: Die Einweg-Zigarette wird vom Markt verschwinden

Die Einweg-Vapes haben den weltweiten Markt erobert und werden mittlerweile in jedem E-Zigaretten Shop angeboten. Auch in Deutschland steigt die Nachfrage nach diesen Produkten. Viele Diskussionen und Gerüchte rund um die möglichen Verbote von E-Zigaretten, Tabak-Aromen und Tabakerhitzern auf EU-Ebene als auch in Deutschland sind in den vergangenen Monaten aufgekommen. Das hat zu einer Unsicherheit vieler Dampfer geführt, da sie sich fragen, wie es um Zukunft der E-Zigaretten bestellt ist. 


Was sind die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die möglichen Verbote?

Aktuell existieren keine konkreten Pläne, dass es zu einem Verbot von Tabakerhitzern in der EU oder Deutschland kommt. Weiterhin sind Tabakerhitzer als Alternative zur herkömmlichen Zigarette erhältlich.


Die Zukunft der Einweg-E-Zigaretten steht zur Debatte.


Wie ist es um das Verbot der E-Zigaretten bestellt?

Die Einweg-E-Zigaretten und Einweg-Vapes werden bis Ende 2026 vom Markt verschwinden. Der Grund dafür ist die neue Batterieverordnung. Diese sieht vor, dass Batterien, die in tragbaren Geräten genutzt werden – einschliesslich E-Zigaretten – vom Nutzer entfernt und ausgetauscht werden können. Ein generelles Verbot von E-Zigaretten ist derzeit in Deutschland nicht im Gespräch. Zudem sieht die neue Batterieverordnung ein zusätzliches Verbot der Verwendung von Klebstoffen vor. Es heisst, dass die Batterien ohne den Einsatz von Lösungsmitteln demontierbar sein müssen. Des Weiteren muss der Hersteller eine Anleitung bereitstellen, wie die Batterie zu entfernen ist. Auch Sicherheitshinweise sind verpflichtend.

Wird es Einschränkungen bei Tabak-Aromen geben?

Seit dem 01. Januar 2024 ist es in Deutschland verboten, Tabakprodukte mit charakteristischen Aromen in den Handel zu bringen. Auf EU-Ebene gibt es bisher keine zusätzlichen Restriktionen in Bezug auf Tabak-Aromen.


Seit 2024: Werbeverbot für E-Zigaretten in Deutschland

Um besonders Menschen in der Entwicklung, wie Kinder und Jugendliche, vor den Einflüssen der Tabakwerbung zu schützen, wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Werbeverbote und -beschränkungen eingeführt. Studien haben gezeigt, dass Aussenwerbung einen Einfluss auf das Rauchverhalten haben kann. Seit 2021 ist es beispielsweise untersagt, in Kinos vor Filmen mit Jugendfreigabe entsprechende Werbung zu zeigen. Auch das Verteilen von Gratisproben ist seit demselben Jahr verboten. Seit 2022 ist Werbung für Zigaretten in der Öffentlichkeit untersagt, und seit 2024 gilt dies auch für Tabakerhitzer und E-Zigaretten, einschliesslich nikotinfreier Varianten. Diese Massnahmen basieren darauf, dass sowohl Tabakerzeugnisse als auch E-Zigaretten nicht als risikofrei angesehen werden. Das bereits bestehende Tabakwerbeverbot umfasst verschiedene Regelungen, wie das Verbot von Werbung in gedruckten Veröffentlichungen, im Internet, im Radio und Fernsehen sowie das Verbot von Sponsoring auf Veranstaltungen. Auch die kostenlose Abgabe von bestimmten Tabakprodukten ist gewerblich nicht mehr erlaubt. Zusätzlich gibt es Verbote für bestimmte Inhaltsstoffe und Werbebeschränkungen auf Video-Sharing-Plattformen. Diese Massnahmen sollen dazu beitragen, den Einfluss der Tabakwerbung auf Kinder und Jugendliche einzudämmen.


Grossbritannien plant ebenfalls ein Verbot

Grossbritannien plant Massnahmen zur Bekämpfung des Verkaufs von Einweg-E-Zigaretten, um Kinder und Jugendliche zu schützen. Premierminister Rishi Sunak strebt langfristig ein Verbot von Tabakprodukten an. Einweg-E-Zigaretten sollen in Grossbritannien verboten werden, um den Anstieg des Konsums bei Minderjährigen einzudämmen. Die Regierung plant, die Auswahl der Geschmacksrichtungen einzuschränken und strengere Verpackungsrichtlinien einzuführen. Das Parlament muss dem Vorhaben noch zustimmen. In Deutschland gibt es derzeit kein Verbot von Einweg-E-Zigaretten, jedoch haben sich das Umweltministerium und die Ärztekammer Nordrhein bereits für ein Verbot ausgesprochen. Andere Länder wie Frankreich, Neuseeland und Australien haben bereits Beschränkungen eingeführt.

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Legale Kräutermischungen als Tabak-Ersatz: Wirksamkeit und Kontroversen

Für E-Zigaretten und Vapes finden Anwender dieser Geräte in der Regel viele unterschiedliche Liquids auf dem Markt wieder, die sie nutzen können. Diese Liquids stehen ihnen dabei in verschiedenen Variationen zur Verfügung, sodass jeder Vaper auf seine Kosten kommt und die normale Zigarette durch eine E-Zigarette oder einen Vaper ersetzen kann. Dennoch setzen sich immer mehr Vaper, die einen Vaporizer bei Händlern wie dem Utopian Headshop kaufen, mit der Frage auseinander, inwiefern legale Kräutermischungen als Tabak-Ersatz fungieren und somit ebenfalls die herkömmliche Zigarette ersetzen könnten. 


Lavendel ist eines von vielen legalen Kräutern, die als Tabakersatz dienen können.


Was hat es mit den Kräutermischungen auf sich? 

Bei den Kräutermischungen handelt es sich um Alternativen, die Raucher an der Stelle des normalen und herkömmlichen Tabaks verwenden können. Sie zeichnen sich dadurch aus, kein Nikotin zu enthalten und setzen sich – je nachdem, um was für eine Mischung es sich handelt – aus verschiedenen Kräutern zusammen. Damit weist jede Kräutermischung einen anderen Geschmack auf und Anwender können sich unter dem breiten Angebot genau für die Mischung entscheiden, die ihrem Geschmack entspricht – wortwörtlich. 


Welche Kräuter finden sich in legalen Kräutermischungen wieder? 

Legale Kräutermischungen können sich aus verschiedenen Kräutern zusammensetzen. Hersteller greifen in der Regel auf:

  • Pfefferminze
  • Lavendel
  • Rosenblüten 
  • Haselnuss
  • Eukalyptus 
  • Himbeer
  • Eibisch
  • Königskerze 
  • Damiana
  • uvm. 

Anwender entscheiden dabei individuell, ob sie die Kräutermischungen pur oder gemischt rauchen möchten. Allerdings spielt es eine wichtige Rolle, beim Kauf einer Kräutermischung genau auf die Zusammensetzung zu achten. Der Begriff „Kräutermischung“ ist nicht klar definiert, womit sich hinter ihm auch Produkte verstecken können, die sich nur anteilig aus Kräutern zusammensetzen und ansonsten Tabak enthalten. Somit ist nicht jede Kräutermischung automatisch nikotinfrei. 


Konventionelle Zigaretten, deren Nachteile bekannt sind.


Warum greifen Menschen auf Kräutertabak zurück?

Wie bereits erwähnt, zeichnet sich der Kräutertabak dadurch aus, auf Nikotin zu verzichten, weshalb viele Raucher diese Alternative nutzen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören und die Nikotinsucht bekämpfen möchten. Aus diesem Grund sollen legale Kräutermischungen vor allem in der Übergangszeit bei der Zigarettenentwöhnung, bzw. der Nikotin-Entwöhnung unterstützen können. Ausserdem heben sich die Mischungen geschmacklich stark von den herkömmlichen Zigaretten ab. Alleine die Tatsache, dass es sich bei den Kräutermischungen um eine Alternative zu herkömmlichen Zigaretten handelt, macht sie jedoch nicht direkt gesund. In der Tat setzen sich immer mehr Studien und Untersuchungen mit den Kräutermischungen auseinander und untersuchen, wie sich diese Mischungen auf die Gesundheit der Anwender auswirken. Auf diese Weise können sie die Kräutermischungen mit den herkömmlichen Zigaretten vergleichen und feststellen, ob sie wirklich eine bessere Alternative darstellen oder ob sie der Gesundheit auf andere Weise schaden. 


Das sagen Studien und Untersuchungen zu den Kräutermischungen 

Einige Studien merken an, dass Raucher nicht selten ein falsches Bild von den Kräutermischungen haben. Wenngleich sie durchaus als Ersatz zu den herkömmlichen Zigaretten dienen können, bedeutet das nicht, dass sie gesund sind. 

Wissenschaftlichen Untersuchungen und Erkenntnissen zufolge sollen Kräutermischungen ebenso:

  • gesundheitsgefährdend
  • suchtgefährdend 
  • schädlich 

sein, wie herkömmliche Zigaretten. Möglicherweise sind sie nicht ganz so schädlich wie normale Zigaretten und somit etwas gesünder, was sie jedoch nicht vollkommen unschädlich macht.

So entstehen auch beim Rauchen der Kräutermischungen Schadstoffe, wie unter anderem:

  • Benzon
  • Schwermetalle 
  • Phenole 
  • Kohlenmonoxid 

unabhängig davon, ob sich in der Kräutermischung Nikotin befindet oder nicht. 

Wer sich für das Rauchen der Kräutermischungen als Alternative zu den nikotinhaltigen Zigaretten entscheidet, nimmt genau dieselbe Menge Kohlenmonoxid auf, wie dies beim Rauchen einer mit Tabak versetzten Zigarette der Fall ist. Somit stellen Kräutermischungen zwar durchaus eine Alternative zu Tabak-Zigaretten dar, dürfen sich aus diesem Grund aber noch lange nicht die Etikette „Gesund“ aufkleben. Unter Umständen bringen sie ein geringeres Suchtrisiko und ein etwas geringeres Gesundheitsrisiko mit sich, doch wer sich beispielsweise nicht mit dem Geschmack der Kräutermischungen anfreunden kann, muss sich nicht aus Gründen der gesünderen Alternative dazu zwingen, sie an der Stelle der Tabak-Zigaretten zu rauchen. 

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